JSA Berlin, Inner sanctum-meine Masken - die Heimat in mir
„Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“
Als Künstlerinitiative abreiten wir - Leslie Huppert und Henri Rohr - seit einigen Jahren gemeinsam in unterschiedlichen Vollzugsanstalten, Förderschulen und anderen Einrichtungen zusammen.
In diesem Katalog sind die Ergebnisse des Kunstprojektes „Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“ zusammengetragen, welches seit August 2024 in der JSA Berlin und der JVA F Lichtenberg entstand.
In der JSA Berlin werden ausschliesslich männliche Straftäter inhaftiert, während die JVA F ein reines Frauengefängnis ist. Ursprünglich war vorgesehen, das Projekt ausschließlich in der JVA F durchzuführen. Allerdings kam es zu organisatorischen Engpässen, da die Anstalt in JVA F nicht genügend Kapazitäten aufbringen konnte, um unser Projekt im vorgesehenen Maße zu betreuen.
Es gelang uns glücklicherweise, einen weiteren Projektpartner, die JSA Berlin zu finden. Diese Gegenüberstellung von Männer- und Frauenvollzug, in denen wir parallel arbeiteten und dabei mit den Teilnehmenden das selbe Thema - Heimat - untersuchten, stellte sich als sehr befruchten dar.
Es war spannend zu beobachten, welch unterschiedliche Zugänge die Jugendlichen aus ihren jeweiligen Umfeldern heraus zu der kreativen Arbeit fanden.
Uns war es in diesem Projekt ein hohes Anliegen, Inhaftierten eine Möglichkeit zur vertieften kulturellen Weiterbildung zu bieten. Mit dem Haftantritt werden die Straffälligen aus einem vertrauten Umfeld herausgerissen. Gerade bei jugendlichen Gefangenen bilden sich aus diesen Erfahrungen oft nachhaltige Traumata. Kontakte mit Familie, Kindern, Freunden und Heimatorten bricht abrupt ab.
Die Chance, die entstehenden inneren Konflikte in kreativer statt destruktiver Art zu konfrontieren, stößt unserer Erfahrung nach gerade in isolierenden und herausfordernden Umgebungen wie dem Gefängnis auf großen Widerhall. Die künstlerische Beschäftigung bietet für viele Inhaftierte einen Ausweg aus einem oft deprimierenden Haft-Alltag. Dabei stellt der kreativ-schaffende Weg einen intuitiven, unverfälschten und niedrigschwelligen Zugang zum Inneren dar.
Zunächst haben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragestellungen zum Thema in Gesprächen angenähert. Es wurde bewusst das Thema Heimat gewählt, da man als Häftling, egal welcher Herkunft, aus der Gesellschaft ausgeschlossen ist.
„Wo bin ich zu Hause?“ - diese Frage erfährt im Gefängnis eine neue Bedeutung. Vergangenheit und Zukunftsentwürfe, Träume, Wünsche Hoffnungen der Teilnehmenden fanden in der kreativen Auseinandersetzung ihren Ausdruck.
Die so gesammelten Ideen wurden dann skizzenhaft auf Papier umgesetzt, dabei bot sich den Gefangenen die Möglichkeit, sich mit grundlegenden malerischen Techniken vertraut zu machen und in einen vertieften reflexiven Prozess mit sich selbst zu gelangen.
In der JVA F arbeiteten wir in den Räumlichkeiten des JBZs, die uns freundlicherweise gut ausgestattete Werkstätten zur Verfügung stellten, was unserer Projektarbeit sehr entgegenkam. Nachdem die Teilnehmenden alle eine Reihe persönlicher Papierarbeiten angefertigt hatten, die Sie selbst, Familienmitglieder, Freunde und Ähnliches zeigten, gingen wir dazu über, eine großflächige Wandmalerei im Freizeitbereich der Gefangenen zu gestalten.
Die jungen Frauen wählten als Motivvorlagen unter Anderem Filmfiguren, die ihnen aus ihrer Kindheit vertraut waren, und ergänzten diese heimatlichen Eindrücke mit Assoziationen des Fremden, das sich in der Wandmalerei als diffuser Fledermausschwarm, gefährlicher oder schützender Wolf oder exotischer Jaguar vergegenständlicht und in seiner obskuren Präsenz eine lockende Anziehung erzeugt.
Nachdem die Wandmalerei vollendet war, gingen wir mit den weiblichen Gefangenen zur plastischen Arbeit über. Aus Gipsbinden wurden Masken angefertigt, die die Teilnehmenden mit Ästen, Pappe oder und Ähnlichem kreativ ausschmückten. Zusätzlich formten wir gemeinsam bunte Knetfiguren von Tieren, Menschen und Phantasiewesen.
Diese Arbeiten wurden schließlich in einer Stop-Motion Animation in Szene gesetzt. Durch die Trickfilm-Montage mit Leben eingehaucht finden sich die Knetfiguren in einer Erzählung wieder, die Themen der Heimat und Entfremdung mit Biographie-nähe zu den Teilnehmenden aufgreift. Des weiteren experimentierten wir mit der Siebdrucktechnik, bei der verschiedene Motive auf unterschiedliche Untergründe gedruckt wurden.
Bei der Zusammenarbeit mit den männlichen Gefangenen der JSA Berlin ergab sich ein Fokus auf malerische Techniken. So erarbeiteten die Teilnehmenden zu Beginn des Projekts Bilder von sich, Familie, Freunden etc. auf Papier. Nachdem die jungen Männer dadurch ein Gespür für das Arbeiten mit Farbe und Pinsel entwickelt hatten, machten wir uns gemeinsam an die Gestaltung von MDF Platten.
Motivisch griffen wir Ideen auf, die die Jugendlichen zuvor in Auseinandersetzung mit dem Projektthema erarbeitet hatten. Die Teilnehmenden sind an markanten Orten ihrer Lebenswelten zu sehen (Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Kottbusser Tor, Artemis usw.). So in Szene gesetzt, bilden die Jugendlichen auf den MDF Platten, angebracht an den Wänden der Freizeitbereiche, einen willkommenen Kontrast zu der monotonen Lebensumwelt des Strafvollzugs und halten das Versprechen an eine Welt jenseits der Gefängnismauern.
Auch Objekte und Personen, die den Jugendlichen als positive Identifikationen dienen, sind auf den Platten zu sehen. Es finden sich zum Beispiel Sportler wie Khabib Nurmagomedov, John Cena oder Rapper wie Tupac Shakur, die den Jugendlichen wichtig sind.
In beiden Anstalten beendeten wir das Projekt mit einer kleinen Abschlussveranstaltung, zu der wir frisches Essen mit in die Anstalt brachten und gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Mahl veranstalteten.
Über den Verlauf des Projektes sind eine Vielzahl kreativer Arbeiten entstanden, was ganz besonders dem hohen Engagement und der großen Motivation der Teilnehmenden zu verdanken ist.
Auch die Beamten der Anstalten erwiesen sich als großartige Unterstützung, ohne deren Zutun das Projekt sicher nicht so reibungslos verlaufen wäre.
Besonders Michal Kepler, der Leiter des JBZs, hat unsere Projektarbeit von Anfang bis Ende mit großartiger Unterstützung begleitet. Wir möchten ihm für sein tolles Engagement ausdrücklich danken, ohne ihn wäre Vieles so nicht möglich gewesen.
Ein großes Danke möchten wir auch an die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit beider Anstalten aussprechen, die sich sehr hilfsbereit in die Organisation des Projekts eingebracht haben.
JSA Berlin, Inner sanctum-meine Masken - die Heimat in mir
„Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“
Als Künstlerinitiative abreiten wir - Leslie Huppert und Henri Rohr - seit einigen Jahren gemeinsam in unterschiedlichen Vollzugsanstalten, Förderschulen und anderen Einrichtungen zusammen.
In diesem Katalog sind die Ergebnisse des Kunstprojektes „Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“ zusammengetragen, welches seit August 2024 in der JSA Berlin und der JVA F Lichtenberg entstand.
In der JSA Berlin werden ausschliesslich männliche Straftäter inhaftiert, während die JVA F ein reines Frauengefängnis ist. Ursprünglich war vorgesehen, das Projekt ausschließlich in der JVA F durchzuführen. Allerdings kam es zu organisatorischen Engpässen, da die Anstalt in JVA F nicht genügend Kapazitäten aufbringen konnte, um unser Projekt im vorgesehenen Maße zu betreuen.
Es gelang uns glücklicherweise, einen weiteren Projektpartner, die JSA Berlin zu finden. Diese Gegenüberstellung von Männer- und Frauenvollzug, in denen wir parallel arbeiteten und dabei mit den Teilnehmenden das selbe Thema - Heimat - untersuchten, stellte sich als sehr befruchten dar.
Es war spannend zu beobachten, welch unterschiedliche Zugänge die Jugendlichen aus ihren jeweiligen Umfeldern heraus zu der kreativen Arbeit fanden.
Uns war es in diesem Projekt ein hohes Anliegen, Inhaftierten eine Möglichkeit zur vertieften kulturellen Weiterbildung zu bieten. Mit dem Haftantritt werden die Straffälligen aus einem vertrauten Umfeld herausgerissen. Gerade bei jugendlichen Gefangenen bilden sich aus diesen Erfahrungen oft nachhaltige Traumata. Kontakte mit Familie, Kindern, Freunden und Heimatorten bricht abrupt ab.
Die Chance, die entstehenden inneren Konflikte in kreativer statt destruktiver Art zu konfrontieren, stößt unserer Erfahrung nach gerade in isolierenden und herausfordernden Umgebungen wie dem Gefängnis auf großen Widerhall. Die künstlerische Beschäftigung bietet für viele Inhaftierte einen Ausweg aus einem oft deprimierenden Haft-Alltag. Dabei stellt der kreativ-schaffende Weg einen intuitiven, unverfälschten und niedrigschwelligen Zugang zum Inneren dar.
Zunächst haben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragestellungen zum Thema in Gesprächen angenähert. Es wurde bewusst das Thema Heimat gewählt, da man als Häftling, egal welcher Herkunft, aus der Gesellschaft ausgeschlossen ist.
„Wo bin ich zu Hause?“ - diese Frage erfährt im Gefängnis eine neue Bedeutung. Vergangenheit und Zukunftsentwürfe, Träume, Wünsche Hoffnungen der Teilnehmenden fanden in der kreativen Auseinandersetzung ihren Ausdruck.
Die so gesammelten Ideen wurden dann skizzenhaft auf Papier umgesetzt, dabei bot sich den Gefangenen die Möglichkeit, sich mit grundlegenden malerischen Techniken vertraut zu machen und in einen vertieften reflexiven Prozess mit sich selbst zu gelangen.
In der JVA F arbeiteten wir in den Räumlichkeiten des JBZs, die uns freundlicherweise gut ausgestattete Werkstätten zur Verfügung stellten, was unserer Projektarbeit sehr entgegenkam. Nachdem die Teilnehmenden alle eine Reihe persönlicher Papierarbeiten angefertigt hatten, die Sie selbst, Familienmitglieder, Freunde und Ähnliches zeigten, gingen wir dazu über, eine großflächige Wandmalerei im Freizeitbereich der Gefangenen zu gestalten.
Die jungen Frauen wählten als Motivvorlagen unter Anderem Filmfiguren, die ihnen aus ihrer Kindheit vertraut waren, und ergänzten diese heimatlichen Eindrücke mit Assoziationen des Fremden, das sich in der Wandmalerei als diffuser Fledermausschwarm, gefährlicher oder schützender Wolf oder exotischer Jaguar vergegenständlicht und in seiner obskuren Präsenz eine lockende Anziehung erzeugt.
Nachdem die Wandmalerei vollendet war, gingen wir mit den weiblichen Gefangenen zur plastischen Arbeit über. Aus Gipsbinden wurden Masken angefertigt, die die Teilnehmenden mit Ästen, Pappe oder und Ähnlichem kreativ ausschmückten. Zusätzlich formten wir gemeinsam bunte Knetfiguren von Tieren, Menschen und Phantasiewesen.
Diese Arbeiten wurden schließlich in einer Stop-Motion Animation in Szene gesetzt. Durch die Trickfilm-Montage mit Leben eingehaucht finden sich die Knetfiguren in einer Erzählung wieder, die Themen der Heimat und Entfremdung mit Biographie-nähe zu den Teilnehmenden aufgreift. Des weiteren experimentierten wir mit der Siebdrucktechnik, bei der verschiedene Motive auf unterschiedliche Untergründe gedruckt wurden.
Bei der Zusammenarbeit mit den männlichen Gefangenen der JSA Berlin ergab sich ein Fokus auf malerische Techniken. So erarbeiteten die Teilnehmenden zu Beginn des Projekts Bilder von sich, Familie, Freunden etc. auf Papier. Nachdem die jungen Männer dadurch ein Gespür für das Arbeiten mit Farbe und Pinsel entwickelt hatten, machten wir uns gemeinsam an die Gestaltung von MDF Platten.
Motivisch griffen wir Ideen auf, die die Jugendlichen zuvor in Auseinandersetzung mit dem Projektthema erarbeitet hatten. Die Teilnehmenden sind an markanten Orten ihrer Lebenswelten zu sehen (Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Kottbusser Tor, Artemis usw.). So in Szene gesetzt, bilden die Jugendlichen auf den MDF Platten, angebracht an den Wänden der Freizeitbereiche, einen willkommenen Kontrast zu der monotonen Lebensumwelt des Strafvollzugs und halten das Versprechen an eine Welt jenseits der Gefängnismauern.
Auch Objekte und Personen, die den Jugendlichen als positive Identifikationen dienen, sind auf den Platten zu sehen. Es finden sich zum Beispiel Sportler wie Khabib Nurmagomedov, John Cena oder Rapper wie Tupac Shakur, die den Jugendlichen wichtig sind.
In beiden Anstalten beendeten wir das Projekt mit einer kleinen Abschlussveranstaltung, zu der wir frisches Essen mit in die Anstalt brachten und gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Mahl veranstalteten.
Über den Verlauf des Projektes sind eine Vielzahl kreativer Arbeiten entstanden, was ganz besonders dem hohen Engagement und der großen Motivation der Teilnehmenden zu verdanken ist.
Auch die Beamten der Anstalten erwiesen sich als großartige Unterstützung, ohne deren Zutun das Projekt sicher nicht so reibungslos verlaufen wäre.
Besonders Michal Kepler, der Leiter des JBZs, hat unsere Projektarbeit von Anfang bis Ende mit großartiger Unterstützung begleitet. Wir möchten ihm für sein tolles Engagement ausdrücklich danken, ohne ihn wäre Vieles so nicht möglich gewesen.
Ein großes Danke möchten wir auch an die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit beider Anstalten aussprechen, die sich sehr hilfsbereit in die Organisation des Projekts eingebracht haben.
Kunstprojekt mit jugendlichen Frauen in der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Berlin
„Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“
Als Künstlerinitiative abreiten wir - Leslie Huppert und Henri Rohr - seit einigen Jahren gemeinsam in unterschiedlichen Vollzugsanstalten, Förderschulen und anderen Einrichtungen zusammen.
In diesem Katalog sind die Ergebnisse des Kunstprojektes „Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“ zusammengetragen, welches seit August 2024 in der JSA Berlin und der JVA F Lichtenberg entstand.
In der JSA Berlin werden ausschliesslich männliche Straftäter inhaftiert, während die JVA F ein reines Frauengefängnis ist. Ursprünglich war vorgesehen, das Projekt ausschließlich in der JVA F durchzuführen. Allerdings kam es zu organisatorischen Engpässen, da die Anstalt in JVA F nicht genügend Kapazitäten aufbringen konnte, um unser Projekt im vorgesehenen Maße zu betreuen.
Es gelang uns glücklicherweise, einen weiteren Projektpartner, die JSA Berlin zu finden. Diese Gegenüberstellung von Männer- und Frauenvollzug, in denen wir parallel arbeiteten und dabei mit den Teilnehmenden das selbe Thema - Heimat - untersuchten, stellte sich als sehr befruchten dar.
Es war spannend zu beobachten, welch unterschiedliche Zugänge die Jugendlichen aus ihren jeweiligen Umfeldern heraus zu der kreativen Arbeit fanden.
Uns war es in diesem Projekt ein hohes Anliegen, Inhaftierten eine Möglichkeit zur vertieften kulturellen Weiterbildung zu bieten. Mit dem Haftantritt werden die Straffälligen aus einem vertrauten Umfeld herausgerissen. Gerade bei jugendlichen Gefangenen bilden sich aus diesen Erfahrungen oft nachhaltige Traumata. Kontakte mit Familie, Kindern, Freunden und Heimatorten bricht abrupt ab.
Die Chance, die entstehenden inneren Konflikte in kreativer statt destruktiver Art zu konfrontieren, stößt unserer Erfahrung nach gerade in isolierenden und herausfordernden Umgebungen wie dem Gefängnis auf großen Widerhall. Die künstlerische Beschäftigung bietet für viele Inhaftierte einen Ausweg aus einem oft deprimierenden Haft-Alltag. Dabei stellt der kreativ-schaffende Weg einen intuitiven, unverfälschten und niedrigschwelligen Zugang zum Inneren dar.
Zunächst haben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragestellungen zum Thema in Gesprächen angenähert. Es wurde bewusst das Thema Heimat gewählt, da man als Häftling, egal welcher Herkunft, aus der Gesellschaft ausgeschlossen ist.
„Wo bin ich zu Hause?“ - diese Frage erfährt im Gefängnis eine neue Bedeutung. Vergangenheit und Zukunftsentwürfe, Träume, Wünsche Hoffnungen der Teilnehmenden fanden in der kreativen Auseinandersetzung ihren Ausdruck.
Die so gesammelten Ideen wurden dann skizzenhaft auf Papier umgesetzt, dabei bot sich den Gefangenen die Möglichkeit, sich mit grundlegenden malerischen Techniken vertraut zu machen und in einen vertieften reflexiven Prozess mit sich selbst zu gelangen.
In der JVA F arbeiteten wir in den Räumlichkeiten des JBZs, die uns freundlicherweise gut ausgestattete Werkstätten zur Verfügung stellten, was unserer Projektarbeit sehr entgegenkam. Nachdem die Teilnehmenden alle eine Reihe persönlicher Papierarbeiten angefertigt hatten, die Sie selbst, Familienmitglieder, Freunde und Ähnliches zeigten, gingen wir dazu über, eine großflächige Wandmalerei im Freizeitbereich der Gefangenen zu gestalten.
Die jungen Frauen wählten als Motivvorlagen unter Anderem Filmfiguren, die ihnen aus ihrer Kindheit vertraut waren, und ergänzten diese heimatlichen Eindrücke mit Assoziationen des Fremden, das sich in der Wandmalerei als diffuser Fledermausschwarm, gefährlicher oder schützender Wolf oder exotischer Jaguar vergegenständlicht und in seiner obskuren Präsenz eine lockende Anziehung erzeugt.
Nachdem die Wandmalerei vollendet war, gingen wir mit den weiblichen Gefangenen zur plastischen Arbeit über. Aus Gipsbinden wurden Masken angefertigt, die die Teilnehmenden mit Ästen, Pappe oder und Ähnlichem kreativ ausschmückten. Zusätzlich formten wir gemeinsam bunte Knetfiguren von Tieren, Menschen und Phantasiewesen.
Diese Arbeiten wurden schließlich in einer Stop-Motion Animation in Szene gesetzt. Durch die Trickfilm-Montage mit Leben eingehaucht finden sich die Knetfiguren in einer Erzählung wieder, die Themen der Heimat und Entfremdung mit Biographie-nähe zu den Teilnehmenden aufgreift. Des weiteren experimentierten wir mit der Siebdrucktechnik, bei der verschiedene Motive auf unterschiedliche Untergründe gedruckt wurden.
Bei der Zusammenarbeit mit den männlichen Gefangenen der JSA Berlin ergab sich ein Fokus auf malerische Techniken. So erarbeiteten die Teilnehmenden zu Beginn des Projekts Bilder von sich, Familie, Freunden etc. auf Papier. Nachdem die jungen Männer dadurch ein Gespür für das Arbeiten mit Farbe und Pinsel entwickelt hatten, machten wir uns gemeinsam an die Gestaltung von MDF Platten.
Motivisch griffen wir Ideen auf, die die Jugendlichen zuvor in Auseinandersetzung mit dem Projektthema erarbeitet hatten. Die Teilnehmenden sind an markanten Orten ihrer Lebenswelten zu sehen (Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Kottbusser Tor, Artemis usw.). So in Szene gesetzt, bilden die Jugendlichen auf den MDF Platten, angebracht an den Wänden der Freizeitbereiche, einen willkommenen Kontrast zu der monotonen Lebensumwelt des Strafvollzugs und halten das Versprechen an eine Welt jenseits der Gefängnismauern.
Auch Objekte und Personen, die den Jugendlichen als positive Identifikationen dienen, sind auf den Platten zu sehen. Es finden sich zum Beispiel Sportler wie Khabib Nurmagomedov, John Cena oder Rapper wie Tupac Shakur, die den Jugendlichen wichtig sind.
In beiden Anstalten beendeten wir das Projekt mit einer kleinen Abschlussveranstaltung, zu der wir frisches Essen mit in die Anstalt brachten und gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Mahl veranstalteten.
Über den Verlauf des Projektes sind eine Vielzahl kreativer Arbeiten entstanden, was ganz besonders dem hohen Engagement und der großen Motivation der Teilnehmenden zu verdanken ist.
Auch die Beamten der Anstalten erwiesen sich als großartige Unterstützung, ohne deren Zutun das Projekt sicher nicht so reibungslos verlaufen wäre.
Besonders Michal Kepler, der Leiter des JBZs, hat unsere Projektarbeit von Anfang bis Ende mit großartiger Unterstützung begleitet. Wir möchten ihm für sein tolles Engagement ausdrücklich danken, ohne ihn wäre Vieles so nicht möglich gewesen.
Ein großes Danke möchten wir auch an die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit beider Anstalten aussprechen, die sich sehr hilfsbereit in die Organisation des Projekts eingebracht haben.
Kunstprojekt mit jugendlichen Frauen in der Justizvollzugsanstalt für Frauen in Berlin
„Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“
Als Künstlerinitiative abreiten wir - Leslie Huppert und Henri Rohr - seit einigen Jahren gemeinsam in unterschiedlichen Vollzugsanstalten, Förderschulen und anderen Einrichtungen zusammen.
In diesem Katalog sind die Ergebnisse des Kunstprojektes „Inner Sanctum - die Heimat in mir - Meine Masken“ zusammengetragen, welches seit August 2024 in der JSA Berlin und der JVA F Lichtenberg entstand.
In der JSA Berlin werden ausschliesslich männliche Straftäter inhaftiert, während die JVA F ein reines Frauengefängnis ist. Ursprünglich war vorgesehen, das Projekt ausschließlich in der JVA F durchzuführen. Allerdings kam es zu organisatorischen Engpässen, da die Anstalt in JVA F nicht genügend Kapazitäten aufbringen konnte, um unser Projekt im vorgesehenen Maße zu betreuen.
Es gelang uns glücklicherweise, einen weiteren Projektpartner, die JSA Berlin zu finden. Diese Gegenüberstellung von Männer- und Frauenvollzug, in denen wir parallel arbeiteten und dabei mit den Teilnehmenden das selbe Thema - Heimat - untersuchten, stellte sich als sehr befruchten dar.
Es war spannend zu beobachten, welch unterschiedliche Zugänge die Jugendlichen aus ihren jeweiligen Umfeldern heraus zu der kreativen Arbeit fanden.
Uns war es in diesem Projekt ein hohes Anliegen, Inhaftierten eine Möglichkeit zur vertieften kulturellen Weiterbildung zu bieten. Mit dem Haftantritt werden die Straffälligen aus einem vertrauten Umfeld herausgerissen. Gerade bei jugendlichen Gefangenen bilden sich aus diesen Erfahrungen oft nachhaltige Traumata. Kontakte mit Familie, Kindern, Freunden und Heimatorten bricht abrupt ab.
Die Chance, die entstehenden inneren Konflikte in kreativer statt destruktiver Art zu konfrontieren, stößt unserer Erfahrung nach gerade in isolierenden und herausfordernden Umgebungen wie dem Gefängnis auf großen Widerhall. Die künstlerische Beschäftigung bietet für viele Inhaftierte einen Ausweg aus einem oft deprimierenden Haft-Alltag. Dabei stellt der kreativ-schaffende Weg einen intuitiven, unverfälschten und niedrigschwelligen Zugang zum Inneren dar.
Zunächst haben wir uns gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragestellungen zum Thema in Gesprächen angenähert. Es wurde bewusst das Thema Heimat gewählt, da man als Häftling, egal welcher Herkunft, aus der Gesellschaft ausgeschlossen ist.
„Wo bin ich zu Hause?“ - diese Frage erfährt im Gefängnis eine neue Bedeutung. Vergangenheit und Zukunftsentwürfe, Träume, Wünsche Hoffnungen der Teilnehmenden fanden in der kreativen Auseinandersetzung ihren Ausdruck.
Die so gesammelten Ideen wurden dann skizzenhaft auf Papier umgesetzt, dabei bot sich den Gefangenen die Möglichkeit, sich mit grundlegenden malerischen Techniken vertraut zu machen und in einen vertieften reflexiven Prozess mit sich selbst zu gelangen.
In der JVA F arbeiteten wir in den Räumlichkeiten des JBZs, die uns freundlicherweise gut ausgestattete Werkstätten zur Verfügung stellten, was unserer Projektarbeit sehr entgegenkam. Nachdem die Teilnehmenden alle eine Reihe persönlicher Papierarbeiten angefertigt hatten, die Sie selbst, Familienmitglieder, Freunde und Ähnliches zeigten, gingen wir dazu über, eine großflächige Wandmalerei im Freizeitbereich der Gefangenen zu gestalten.
Die jungen Frauen wählten als Motivvorlagen unter Anderem Filmfiguren, die ihnen aus ihrer Kindheit vertraut waren, und ergänzten diese heimatlichen Eindrücke mit Assoziationen des Fremden, das sich in der Wandmalerei als diffuser Fledermausschwarm, gefährlicher oder schützender Wolf oder exotischer Jaguar vergegenständlicht und in seiner obskuren Präsenz eine lockende Anziehung erzeugt.
Nachdem die Wandmalerei vollendet war, gingen wir mit den weiblichen Gefangenen zur plastischen Arbeit über. Aus Gipsbinden wurden Masken angefertigt, die die Teilnehmenden mit Ästen, Pappe oder und Ähnlichem kreativ ausschmückten. Zusätzlich formten wir gemeinsam bunte Knetfiguren von Tieren, Menschen und Phantasiewesen.
Diese Arbeiten wurden schließlich in einer Stop-Motion Animation in Szene gesetzt. Durch die Trickfilm-Montage mit Leben eingehaucht finden sich die Knetfiguren in einer Erzählung wieder, die Themen der Heimat und Entfremdung mit Biographie-nähe zu den Teilnehmenden aufgreift. Des weiteren experimentierten wir mit der Siebdrucktechnik, bei der verschiedene Motive auf unterschiedliche Untergründe gedruckt wurden.
Bei der Zusammenarbeit mit den männlichen Gefangenen der JSA Berlin ergab sich ein Fokus auf malerische Techniken. So erarbeiteten die Teilnehmenden zu Beginn des Projekts Bilder von sich, Familie, Freunden etc. auf Papier. Nachdem die jungen Männer dadurch ein Gespür für das Arbeiten mit Farbe und Pinsel entwickelt hatten, machten wir uns gemeinsam an die Gestaltung von MDF Platten.
Motivisch griffen wir Ideen auf, die die Jugendlichen zuvor in Auseinandersetzung mit dem Projektthema erarbeitet hatten. Die Teilnehmenden sind an markanten Orten ihrer Lebenswelten zu sehen (Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Kottbusser Tor, Artemis usw.). So in Szene gesetzt, bilden die Jugendlichen auf den MDF Platten, angebracht an den Wänden der Freizeitbereiche, einen willkommenen Kontrast zu der monotonen Lebensumwelt des Strafvollzugs und halten das Versprechen an eine Welt jenseits der Gefängnismauern.
Auch Objekte und Personen, die den Jugendlichen als positive Identifikationen dienen, sind auf den Platten zu sehen. Es finden sich zum Beispiel Sportler wie Khabib Nurmagomedov, John Cena oder Rapper wie Tupac Shakur, die den Jugendlichen wichtig sind.
In beiden Anstalten beendeten wir das Projekt mit einer kleinen Abschlussveranstaltung, zu der wir frisches Essen mit in die Anstalt brachten und gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Mahl veranstalteten.
Über den Verlauf des Projektes sind eine Vielzahl kreativer Arbeiten entstanden, was ganz besonders dem hohen Engagement und der großen Motivation der Teilnehmenden zu verdanken ist.
Auch die Beamten der Anstalten erwiesen sich als großartige Unterstützung, ohne deren Zutun das Projekt sicher nicht so reibungslos verlaufen wäre.
Besonders Michal Kepler, der Leiter des JBZs, hat unsere Projektarbeit von Anfang bis Ende mit großartiger Unterstützung begleitet. Wir möchten ihm für sein tolles Engagement ausdrücklich danken, ohne ihn wäre Vieles so nicht möglich gewesen.
Ein großes Danke möchten wir auch an die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit beider Anstalten aussprechen, die sich sehr hilfsbereit in die Organisation des Projekts eingebracht haben.
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